Zugunglück in Esche

Fotos: Julian Boll /THW OV Nordhorn

Am gestrigen Samstagabend wurden wir neben vielen weiteren Einsatzkräften zu einem Bahnübergang zwischen Esche und Osterwald alarmiert.

Dort sollte ein Unfall mit einem der neuen Personenzüge des „Regiopa-Express“ geschehen sein.


Schnell war klar, dass es sich hierbei um eine Übung handelte.

Das Szenario bestand daraus, dass an einem Bahnübergang zwei PKW mit dem Zug kollidiert sind. Die Autos wurden dabei von der Straße geschleudert und der Zug kam einige Meter weiter zum Stehen. Insgesamt wurden 25 Personen verletzt. Darum wurde durch die Leitstelle des Landkreises eine Alarmierung zu einem Massenanfall an Verletzten (MANV) ausgelöst.


Die Aufgaben für die Helferinnen und Helfer bestanden aus dem Ausleuchten der weitläufigen Einsatzstelle, der Mithilfe beim Transport von Verletzten zum Behandlungsplatz und der Absuche der näheren Umgebung nach eventuell sich von der Unfallstelle entfernten Fahrgästen des Zuges.


Neben dem THW waren mehr als 200 Einsatzkräfte von mehreren Feuerwehren, dem Rettungsdienst des Deutschen Roten Kreuzes (DRK) sowie einigen Katastropheschutzeinheiten des DRK und vom Malteser Hilfsdienst (MHD) aus der Grafschaft im Einsatz. Im Anschluss gab es für alle Beteiligen bei der Übungsnachbesprechung einen warmen Imbiss.

Fotos: Julian Boll/THW OV Nordhorn


Link zum Artikel der Grafschafter Nachrichten (Mit Bildergalerie): https://bit.ly/2k3NKTa


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