Am Mittwoch, dem 12. September 2018 begann der Einsatz für externe Feuerwehrkräfte.
Am 13. September, also vor genau zwei Jahren, begann der große THW-Einsatz, welcher allen Beteiligten sowie den Anwohnern noch gut im Gedächtnis sein dürfte.
Dieser Einsatz mit hunderten THW-Helferinnen und Helfern, Feuerwehren und anderen Hilfsorganisationen, sollte fünf Wochen andauern und wurde durch großes Medieninteresse begleitet.
Eine der Hauptaufgaben das THW war die Löschwasserförderung mit zahlreichen Großpumpen aus ganz Deutschland. Vom Ortsverband Nordhorn waren seit dem ersten Einsatztag alle Einheiten im Einsatz und in den darauffolgenden Tagen mit vielerlei Aufgaben beauftragt.
Unsere Einsatzaufträge waren unter anderem:
Verpflegung von Einsatzkräften durch die Fachgruppe Logistik/Verpflegung (mehrere Anforderungen).
Mitarbeit an dem Verlegen von Schläuchen zur Wasserversorgung durch die Bergungsgruppen.
Mitarbeit in der Führungsstelle/Fernmeldezentrale beim Aufbau des
Bereitstellungsraumes 500 (BR500).
Bereitstellen einer „mobilen Werkstatt“ mit dem Gerätekraftwagen 1 (GKW 1).
Unterstützung beim Aufbau des Feldlagers "BR500" durch die Fachgruppe Elektroversorgung und eine Bergungsgruppe und Bereitstellung einer Netzersatzanlage.
Mehrere Tage Beteiligung beim „Rund um die Uhr“ Fahrdienst für Einsatzkräfte zwischen Feldlager, Einsatzstellen und Verpflegungsstellen, sowie Kurierfahrten.
Transportfahrten mit mehreren LKW um unter anderem das Feldlager des BR500 zu verlegen.
Mitarbeit in der Küchenverwaltung durch die Fachgruppe Logistik/Verpflegung.
Hier kommt ihr zu unserer Link-Sammlung von unter anderem eigenen Berichten und Zeitungsartikeln, die während des Einsatzes entstanden ist:
(Hinweis: In den Medien und im allgemeinen Sprachgebrauch über den Einsatz wurde häufig der Begriff „Moorbrand“ verwendet. Dabei bestehen die betroffenen Flächen zum großen Teil aus Torfboden.)
Foto: Zahlreiche Großpumpen des THW förderten das Löschwasser über das weitläufige Gelände der Bundeswehr. Quelle: THW/Maximilian Christ