Kilometerlange Sandsackreihen. Häuser, die meterhoch im Wasser stehen. Pumpen im Dauerbetrieb. Seen, wo sonst Felder sind. Boote, die Straßen befahren. Die Elbeflut von 2002 war eine der größten Flutkatastrophen, die Deutschland je erlebt hat.
Heute vor 20 Jahren ging das THW hinsichtlich der Gesamtzahl der eingesetzten Kräfte in den größten Einsatz seiner Geschichte – Dabei gaben rund 24.000 THW-Helferinnen und Helfer aus 662 Ortsverbänden und fast 600 hauptamtliche Kräfte insgesamt sechs Wochen lang ihr Bestes, um im Kampf gegen die Wassermassen zu unterstützen.
Sie evakuierten Menschen, verbauten gemeinsam mit anderen Einsatzkräften rund 40 Millionen Sandsäcke, pumpten Wasser ab, bereiteten Wasser zu Trinkwasser auf, errichteten Brücken, leisteten Aufräumarbeiten und und und... Das Einsatzgebiet erstreckte sich entlang der Elbe und ihren Nebenflüssen von der tschechischen Grenze bis nach Hamburg.
Text: THW
Fotos: Archiv/THW OV Nordhorn
Weitere Informationen in einem Rückblick vom THW-Landesverband Sachsen/Thüringen: