Um ca. 10:30 Uhr am Vormittag erfolgte eine erste Alarmierung. Zwei Helfer lieferten der Feuerwehr 100 FFP2 Masken wegen eventueller Schadstoffbelastung im nahen Umfeld der Einsatzstelle.
Zeitgleich wurde unsere Fachgruppe Logistik-Verpflegung (FGr. LogV) alarmiert. Da bereits eine Vielzahl an Einsatzkräften vor Ort war und der Einsatz voraussichtlich länger dauern würde, hatte die Einsatzleitung Verpflegung angefordert.
So wurden nach einiger Zubereitungszeit am Mittag 250 Portionen warmes Essen zur Einsatzstelle geliefert.
Währenddessen baute die Fachgruppe Notversorgung/Notinstandsetzung (FGr. N.) vor Ort zwei Zelte auf. Diese wurden Aufgrund der kalten Witterung mit Zeltheizungen ausgestattet. Außerdem wurden Tische und Bänke sowie ein mobiles Handwaschbecken für die seit einigen Stunden im Einsatz befindlichen Kräfte aufgestellt. Hier wurde die Verpflegung dann ausgegeben.
Ein weiterer Auftrag für unsere Helferinnen und Helfer war das Verschließen der Regenwasserkanalisation mittels Rohrdichtkissen um einfließendes Löschwasser zurückzuhalten und abzupumpen.
Außerdem stand ein Trupp unter schwerem Atemschutz bereit, um bei Nachlöscharbeiten mittels Trennschleifer und Rettungssäge die Dachhaut von angrenzenden Gebäuden zu öffnen.
Über den Tag verteilt waren rund 30 Helferinnen und Helfer im Einsatz. Gegen 17:30 Uhr konnte der Einsatz für das THW beendet werden.
Fotos: THW OV Nordhorn
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